Zuletzt hatte Russland im Ukraine-Krieg eine ballistische Rakete vom Typ Kinzhal auf ein ukrainisches Waffendepot abgeschossen. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine Hyperschall-Waffe, die auf der Weiterentwicklung der Iskander-Raketen basiert. Erstmals wurde die Waffe am 19. März bei einem Angriff auf ein Waffendepot der ukrainischen Armee in der Westukraine eingesetzt. Die Anzeichen jedenfalls sprechen für den Einsatz der Waffe, auch wenn nach Angaben der Ukraine nicht festgestellt werden konnte, welches Waffensystem bei diesem Angriff zum Einsatz gekommen ist. Eine weitere Neuentwicklung ist auch der Hyperschall-Marschflugkörper Tsirkon. Dieser kann zwar nicht mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden, doch diese Waffe hat ein großes Potenzial zur Zerstörung und wird zur Abwehr von Schiffen eingesetzt. Mit ihr können Ziele in bis zu 1.000 Kilometer Entfernung erreicht werden. Die Waffe wird von Schiffen oder U-Booten abgefeuert. Angeblich sollen die gegnerischen Systeme nicht in der Lage sein, die Waffe rechtzeitig zu bekämpfen. Wie man sieht scheint Putin sich also nicht auf einen Frieden vorzubereiten.,