Nicht nur im Einzelhandel, sondern landesweit sind zahlreiche Unternehmen von Insolvenz betroffen. Eine aktuelle Analyse der Unternehmensberatung Falkensteg, die IPPEN.MEDIA vorliegt, zeigt, dass die Zahl der Großinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 um 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen ist. Experte Jonas Eckhardt von Falkensteg erklärt: "Die Rettung von Unternehmen aus der Insolvenz gestaltet sich zunehmend komplexer. Hohe Zinsen machen den Erwerb insolventer Firmen teurer oder unattraktiv. Zudem schrecken unsichere Umsätze aufgrund der allgemeinen Wirtschaftslage potenzielle Investoren ab.“ Eckhardt geht davon aus, dass dieser Trend anhalten wird. Die Insolvenz von Depot ist ein weiteres Zeichen für die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen, die viele Unternehmen derzeit bewältigen müssen.