Dramatische Hochwasser-Warnung! Nach Brückeneinsturz in Dresden - schwere Überflutungen drohen der Altstadt!

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Dramatische Hochwasser-Warnung! Nach Brückeneinsturz in Dresden - schwere Überflutungen drohen der Altstadt!

News (1 / 1) 12.09.2024 14:30 von Peter Symbolbild imago


Die Sorge vor einem möglichen Hochwasser in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden ist groß, besonders nach dem teilweisen Einsturz der Carolabrücke. Experten befürchten, dass die tonnenschweren Betonteile, die seit Mittwoch in der Elbe liegen, zusätzliche Probleme verursachen könnten. Es besteht die Gefahr, dass sich große Mengen Treibgut an der Brücke ansammeln oder dass weitere Teile der Brücke abgerissen werden. So ist die Lage:

Hochwasser droht - Tschechien kann nicht helfen

In einem Versuch, die Situation zu entschärfen, hat Sachsen die tschechischen Behörden um Unterstützung gebeten, indem sie darum baten, den Zufluss in die Elbe vorübergehend zu reduzieren. Doch der tschechische Landwirtschaftsminister Marek Výborný (48) wies diesen Antrag zurück. Wie er in einer Pressekonferenz erklärte, könne er dem Wunsch nicht nachkommen. "Wir wurden heute von der Internationalen Kommission zum Schutz der Elbe kontaktiert, um zu prüfen, ob wir den Abfluss in der Elbe temporär verringern könnten“, sagte Výborný. Stattdessen müsse Tschechien den Zufluss erhöhen, da für die kommenden Tage extreme Niederschläge erwartet werden. "Wir müssen sicherstellen, dass der Schutz des Eigentums und der Bürger in Tschechien und auch in Deutschland gewährleistet ist“, fügte Výborný hinzu. Aufgrund der bevorstehenden starken Regenfälle muss in bedeutenden Stauseen Platz geschaffen und Wasser abgelassen werden. Beispielsweise wurde am Wasserkraftwerk Vrane an der Moldau südlich von Prag der Abfluss von zuletzt 40 auf 120 Kubikmeter pro Sekunde erhöht, was Auswirkungen auf die Elbe hat, die sich bei Melnik mit der Moldau vereint.