Für Leoni, das in den vergangenen Jahren tief in der Krise steckte, könnte dies einen Wendepunkt darstellen. 2022 war das Unternehmen hoch verschuldet, auch aufgrund seiner internationalen Expansion. Der geplante Verkauf der Kabelsparte an einen thailändischen Investor scheiterte, was zu einem radikalen Kapitalschnitt führte: Die Aktien der Altaktionäre wurden auf Null gesetzt und Leoni von der Börse genommen. Mit rund 95.000 Mitarbeitern weltweit und einem Jahresumsatz von 5,46 Milliarden Euro im Jahr 2022 hofft Leoni nun, mit der Unterstützung von Luxshare seine "Wettbewerbsfähigkeit in allen Bereichen deutlich zu stärken“, wie CEO Klaus Rinnerberger betonte.