Erneut wurden russische Kampfflugzeuge in der Nähe des NATO-Luftraums abgefangen, was Experten diesmal besonders alarmiert. Es besteht die Möglichkeit, dass die Putin-Bomber absichtlich Unfälle im NATO-Luftraum herbeiführen wollen. So ist die Lage an der Grenze:
Am Morgen wurde von NORAD, dem Nordamerikanischen Kommando zur Luft- und Raumfahrtverteidigung, Filmmaterial veröffentlicht, das zeigt, wie ein russischer Su-35-Jet einen US-F-16-Kampfjet aus nächster Nähe umkreist. Dies wurde als "unsicher“ und „unprofessionell“ bezeichnet und stellte eine Gefahr für alle Beteiligten dar. Zusätzlich wurden vom russischen Verteidigungsministerium Cockpit- und Landebahnaufnahmen eines strategischen Bombers vom Typ Tupolev Tu-95MS nahe der Westküste Alaskas veröffentlicht, was als eine weitere Provokation gegenüber der NATO angesehen wird, berichtet „Newsweek“. Im September gab es jedoch noch weitere besorgniserregende Vorfälle. Neben dem Bomber wurden auch zwei russische Iljuschin Il-38 Patrouillenflugzeuge und zwei Tupolew Tu-142 Seeaufklärungs- und U-Boot-Abwehrflugzeuge in der Nähe von Alaska gesichtet.