Schnee-Bombe kommt! Meteorologen sind zuversichtlich noch diese Woche wird es winterlich!

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Schnee-Bombe kommt! Meteorologen sind zuversichtlich noch diese Woche wird es winterlich!

News (1 / 1) 03.12.2024 12:24 von Tim Symbolbild imago


Schnee oder nicht Schnee – das ist die zentrale Frage, besonders zu Weihnachten. Auch wenn es noch zu früh ist, um genaue Vorhersagen zu treffen, gibt es Grund zur Hoffnung: Ein Hochdruckgebiet über dem Atlantik könnte die Chance auf weiße Weihnachten erhöhen - und vor allem, es soll kurzfristig Schnee kommen! Hier die Vorhersagen:

Vorerst kalt, dann könnte Schnee kommen!

In dieser Woche ist vor allem Regen angesagt, mit kurzfristigem Nachtfrost zur Wochenmitte. Doch zum Wochenende hin wird das Wetter wieder milder. Danach wird es spannend! Bis zum zweiten Advent erwarten wir tagsüber Temperaturen zwischen 3 und 10 Grad, danach könnte es winterlicher werden“, erklärt Klimatologe Dr. Karsten Brandt von "donnerwetter.de“ gegenüber BILD. Auch der Meteorologe Dominik Jung äußert sich: "Ein Hochdruckgebiet über dem Atlantik blockiert die milden Tiefs und lässt kalte Luftmassen aus dem Norden zu uns strömen. Die Temperaturen könnten in den Keller sinken, und Schnee ist ebenfalls möglich.“ Wann kommt der Schnee? Zwischen dem zweiten und dritten Advent könnte es besonders in den Mittelgebirgen schneien, aber auch in tieferen Lagen könnte es weiß werden. In Höhenlagen ab 400 bis 500 Metern könnten bis zu 20 cm Schnee fallen. So sind die genauen Vorhersagen:

Kalte Luft auf dem Weg nach Deutschland

Diese Woche haben wir eine West- bis Nordwestwetterlage, bei der Tiefs von Westen nach Osten ziehen. Ein Tief, das am Samstag auf Deutschland trifft, wird allerdings nur teilweise Wirkung zeigen. Meteorologe Jürgen Schmidt von "WetterKontor“ erklärt: "Für einige Tage wird die Strömung auf Nordost bis Ost drehen, was kalte Luft aus Nordosteuropa zu uns bringt. Dadurch ist mit Schnee auch in tieferen Lagen zu rechnen.“ Es bleibt jedoch abzuwarten, wie lange diese Blockade anhält. Das GFS-Modell geht von einer längeren Phase aus, während das europäische Modell nur von drei bis fünf Tagen spricht.