Die "Legion Freiheit Russlands" bereitet sich auf ihren "letzten Marsch" vor, um eine sichere Zukunft für Russland und die Ukraine zu gewährleisten. Laut einem Sprecher plant das paramilitärische russische Freiwilligenbataillon weitere Aktionen im russischen Grenzgebiet.
Maximillian Andronnikow, der sich Cäsar nennt, sagte in einem Interview mit der britischen Sonntagszeitung "The Observer": "Im kommenden Monat oder so wird es eine weitere Überraschung geben. Das wird unser dritter Einsatz sein." Er fügte hinzu, dass es danach einen vierten und einen fünften Einsatz geben werde. Die "Legion Freiheit Russlands" besteht aus russischen Nationalisten, die derzeit auf Seiten der Ukraine kämpfen. Bereits im Mai und Juni waren Kämpfer der "Legion" zusammen mit dem "Russischen Freiwilligenkorps" an Angriffen in der russischen Grenzregion Belgorod nahe der Ukraine beteiligt. Laut dem ukrainischen Geheimdienst dienen solche Operationen unter anderem der "Befreiung des Gebiets vom sogenannten Putin-Regime". Die Regierung in Kiew betont jedoch, nichts mit den Angriffen zu tun zu haben.