Das durchsuchte Grundstück gehört laut Medienberichten der Oma des Schwagers von Rebecca. Diese wohnt dort jedoch nur zur Miete. Früher befand sich auf dem Areal ein Friedhof, heute steht dort lediglich ein Wohnhaus, umgeben von Gartenland. Noch ist unklar, ob es direkte Verbindungen zwischen diesem Grundstück und dem Verschwinden von Rebecca gibt. Interessant ist allerdings, dass der Schwager der Familie Reusch, der bereits in der Vergangenheit unter Verdacht geriet, die Gegend um den Scharmützelsee gut kennt – und dieses Gebiet nicht weit entfernt liegt. Bisher konnte ihm jedoch nichts nachgewiesen werden.
Um 13.35 Uhr teilte die Staatsanwaltschaft mit, dass bisher keine Beweise gefunden wurden und auch keine Festnahmen erfolgt sind. Dennoch betonte sie, dass dieser Einsatz lediglich den "Auftakt mehrerer Maßnahmen“ bilde. Details zu weiteren Schritten wurden zunächst nicht bekannt. Die Ermittler gehen seit langem davon aus, dass Rebecca das Haus ihrer Familie nicht lebend verlassen hat. Ihr plötzliches Verschwinden blieb trotz intensiver Suchaktionen und zahlreicher Hinweise ungeklärt. Mehrfach stand ihr Schwager Florian R. im Mittelpunkt der Ermittlungen, da er als einer der letzten Personen galt, die Rebecca lebend gesehen haben könnten. Doch ohne stichhaltige Beweise mussten die Behörden ihre Untersuchungen gegen ihn einstellen. Die Frage bleibt: Werden die Ermittler endlich Licht ins Dunkel dieses tragischen Falles bringen?